Rückblicke

Lutherhaus: Parkettboden im großen Saal erstrahlt in neuem Glanz

Der Parkettboden im großen Saal des Gemeindehauses der St. Nikolai-Kirchengemeinde wies nach langjähriger Nutzung starke Abnutzungsspuren auf und war dringend sanierungsbedürftig.
Lutz Eilhardt, Inhaber der Firma Helmut Eilhardt, war sofort von dem Projekt begeistert und erklärte, dass er gerne zur Erhaltung des Bodens beitragen wolle, so dass der Saal bald wieder in altem Glanz erstrahlen solle.
Die Fima Helmut Eilhardt hat im Rahmen einer Weiterbildung mit ihren Mitarbeitern und durch Unterstützung der kompetenten Firmen Pallmann und Schlau den Parkett-Boden im großen Saal des Lutherhauses kostenlos saniert.
 
Pastor Urs Ebenauer sowie der Kirchenvorstand bedankten sich bereits im Vorfeld herzlich bei Lutz Eilhardt für das großzügige Vorhaben und sorgten für das leibliche Wohl der Akteure. Pastor Ebenauer bezeichnete dieses Engagement als vorbildlich und betonte die Wichtigkeit der Sanierung für das Lutherhaus und die Gemeinde.
Das Lutherhaus wurde in den 1980er Jahren erbaut und ist sowohl Gottesdienststätte im Winter, Veranstaltungsort für verschiedene Konzerte und Vorträge, als auch ein beliebter Treffpunkt für Gemeindeglieder und Gäste.
Die Sanierungsarbeiten wurden in nur einer Woche durchgeführt und umfassten das Abschleifen des alten Parketts, das Versiegeln und Neulackieren sowie kleine Ausbesserungen von Schadstellen.
Der Beitrag von Lutz Eilhardt und seinem Team wird dazu beitragen, dass auch in Zukunft das Lutherhaus mit seinem großen Saal seine Besucher beeindrucken wird. Sein Engagement über geschäftliche Interessen hinaus ist ein Beispiel für die positive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kirche und spiegelt die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft wider.
Text: Stefanie Eilhardt

Gemeindeadventsfeier

Am Nikolaustag war in unserer Gemeinde zur Adventsfeier eingeladen. Viele Seniorinnen und Senioren kamen und fanden an der festlich dekorierten Kaffeetafel Platz. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurde mit der Geschichte „Der Festtagsbraten“ in das diesjährige Motto eingeführt: „Weihnachten bei uns zu Hause“. Was gibt es Leckeres bei Ihnen am Heiligen Abend und zum Fest? Wie wurde und wird Ihr Tannenbaum geschmückt? Welche Besonderheiten gab und gibt es bei Ihnen zum Fest?
Diese Fragen brachten uns ins Gespräch. Das Team offene Kirche und Pastor Ebenauer erzählten selbsterlebte Geschichten rund um das Weihnachtsfest. Herr Feldmann begleitete den Nachmittag am Klavier, stimmungsvolle Advents- und Weihnachtslieder wurden gesungen. Bei diesem geselligen Beisammensein genossen alle Anwesenden die gemütliche und adventliche Stimmung. 
Text: R. Menzel

Frauenmahl

Am 8. November 2023 fand im Lutherhaus das erste „Frauenmahl“ statt. Ein Frauenmahl will an die Tischreden im Hause Luthers erinnern. Dort wurden wichtige Gedanken zu Religion und Politik bei einem guten Essen ausgetauscht. 
Das Thema des Frauenmahls lautete: Frauen der Reformation. Das Team offene Kirche stellte drei Frauen vor, die für die Reformation in Thüringen wichtig waren: Gräfin Anna von Mansfeld, Ottilie von Gersen, die Frau Thomas Müntzers und Ursula Weyda, eine Flugschriftenautorin. In der Bilderstrecke können Sie einen Eindruck gewinnen vom Verlauf des Abends: die Frauen der Reformation waren persönlich bei uns zu Gast, das Flötenensemble „Mobile“ spielte Renaissance-Musik und das Kuchenbuffet war der kulinarische Schlusspunkt. Text: R. Menzel

Gottesdienst zur Wiedereinweihung der Glocken

Am 29. Oktober läuteten zum ersten Mal nach sieben Jahren – von einem Probeläuten am 18. Juni abgesehen – wieder die drei Glocken der St. Nikolaikirche. Vorangegangen waren langfristige Planungen und Sanierungsarbeiten am Kirchturm, die etwas mehr als ein Jahr dauerten. Es wurde im Wesentlichen das Gebälk unterhalb des Glockenstuhls saniert und die Außenhaut des Kirchturms mit Schiefer verkleidet, um den Eintrag von Nässe künftig zu verhindern.

Im Gottesdienst wurde vom Kirchenvorstandsvorsitzenden Hans Christian Metzger und der ehemaligen Leiterin des Amts für Bau und Kunstpflege, Katharina Körner, ein Rückblick auf die Bauphase gehalten und die Problematik erläutert, die die Baumaßnahmen notwendig hatte werden lassen. Das Team offene Kirche wiederum erinnerte mit einer eindrucksvollen Präsentation an die wechselvolle Geschichte des Geläuts der St. Nikolaikirche. Pastor Ebenauer nahm dann mit Gebet und Segen die drei 1951 gegossenen Stahlglocken wieder in Dienst. Nachfolgend lauschte die Gemeinde erstmals wieder ihrem Geläut – ein ergreifender Moment. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde mit einem Glas Sekt auf den Abschluss der Bauarbeiten angestoßen.

Urs Ebenauer

Frauentreff - Märchenstunde

Im Oktober war Petra Welzel zu Gast im Frauentreff. Die Musikerin aus Zorge hat unserem Kreis einen märchenhaften Nachmittag geschenkt. Sie las Märchen von Hans Christian Andersen und Johann Wilhelm Wolf, einem unbekannteren Märchensammler, vor.  Diese Märchen wurden umrahmt von ihrer Harfenmusik, die uns verzauberte. Zum Schluss gab es mit einer lustigen Mitmachgeschichte noch etwas zum Lachen. Die Frauen dankten Frau Welzel mit einem großen Applaus. Text R. Menzel
Quelle: R. Menzel

NikS verpasst?

Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter den Kindern und den LeiterInnen des Kinderchor „NikS“. Der Name steht für Nikolai-Steina. Das Schuljahr startete mit dem Auftritt zum Einschulungsgottesdienst in kleiner Besetzung. Aber schon eine Woche später zum Gemeindefest in Steina für beide Kirchengemeinden standen doppelt so viele Kinder vor dem Altar und gaben mit viel Freude ein kleines Konzert.
Die Kinder trafen und treffen sich Dienstags um 15.00 Uhr im Lutherhaus. 45 min wurde fleißig geprobt und zur Belohnung gab es auch öfter eine Kugel Eis. Beim vorerst letzten Auftritt im Vitalpark waren es zwar nicht alle Kinder des Chores aber schon recht viele, die das Offene Singen bereicherten. Dennoch braucht und sucht der Kinderchor immer neue MitsängerInnen.
Herr Lopez und Frau Kernbach sind mit großem Herz bei unseren kleinen SängerInnen.
Neben dem Üben, den richtigen Ton zu treffen, wird viel gelacht und gespielt. Nichts los? – Nicht beim Kin-
derchor NikS.
Also neuer Termin für Grundschüler nach den Sommerferien:dienstags 15.00 bis 15.45 Uhr im Lutherhaus, Töne treffen!

Aus dem Bambi-Kindergarten

Unser alljährliches Sommerfest, welches unter dem Motto „Natur und Umwelt, das Kleine und Große Erleben“ stand, fand dieses Jahr am 10. Juni 2023 für alle Kinder unserer Einrichtung sowie deren Eltern, Großeltern, und Verwandten statt. An diesem Tag führten die Kinder der einzelnen Gruppen einstudierte Programmpunkte für unsere Gäste vor. Verschiedene Stationen wurden für Groß und Klein angeboten, Dosenwerfen, Kinderschminken, Müllsortieren/ Müllangeln sowie ein Familienquiz mit Auswertung, Siegerehrung und Preisvergabe fanden statt. Für das leibliche Wohl sorgten zum Großteil unsere lieben Eltern mit Kuchen und Salaten, vielen Dank an die fleißigen Helfer.

Ebenfalls bedanken wir uns bei unseren Sponsoren, dem Wibu-Center, Ravensberg Basecamp sowie der Hauptgeschäftsstelle für Deutsche Vermögensberatung AG Ralf Baars. 

Im Juli besuchten uns Pastor Ebenauer sowie Frau Kernbach und verabschiedeten gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften sowie den Kindern der Kita die ABC-Kinder mit einer kleinen Andacht auf unserem Außengelände. Mitte Juli wanderten unsere ABC-Kinder nach Walkenried auf den Geiersberg, dort wurden sie feierlich verabschiedet, der Tag nahm seinen Lauf mit einer Aufführung der Kinder und endete mit einem gemeinsamen Grillnachmittag im Beisein der Familien sowie den pädagogischen Fachkräften. 

Eine Woche später verabschiedeten wir uns in unsere 14 Tägige Sommerschließzeit.

Am 07. August begann unser neues Kita-Jahr und wir durften unsere neuen Kinder sowie zwei neue pädagogische Fachkräfte herzlich willkommen heißen. Die Eingewöhnungen der neuen Kinder finden in den jeweiligen Gruppen statt und wir freuen uns auf die kommende Zeit. 
Text: Bambi-Kindergarten

Frauentreff zu Gast im Glasmuseum in Wieda

Am 14. Juni 2023 war der Frauentreff zu Gast im Glasmuseum in Wieda.

Wir wurden von Frau Rempel begrüßt, die uns in kompetender Weise  durch ihr kleines Museum führte. Begeisternd erklärte sie uns die geschichtlichen Zusammenhänge der Weinglashütte im 16./17. Jahrhundert und erzählte, wie sie und ihre Verwandten selbst Grabungen durchgeführt hatten. Die Funde hat sie sortiert, gereinigt und katalogisiert und ist inzwischen zu einer echten Glasexpertin geworden- nicht zuletzt durch die Teilnahme an zahlreichen Tagungen und Seminaren von Archäologen, die sich ebenfalls mit dieser Materie beschäftigen.

Neben den Glasexponaten  gibt es im Museum ebenfalls eine kleine Ausstellung von den Erzeugnissen der Eisenhütte. Einige Öfen aus der guten ( und schlechten) alten Zeit konnten wir bestaunen.
Im Cafe „Wiedatal“ liessen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Text und Foto: Rosi Menzel
Quelle: Rosi Menzel